Die Hartz IV Ratte – Mettmanner Buchtipp

Es gibt einige Autoren in Kreis Mettmann. Einige sind allerdings etwas ganz besonderes, als Mensch und Autorin – Iris Bücker. Nach den erfolgreichen Büchern: Trau Dich in den Swingerclub, Tantrafee – Tagebuch einer Tantra-Masseurin, ist nun das neue Buch erschienen. Der Titel: „Die Hartz IV Ratte – Tagebuch einer Bettlerin“. Das Buch ist, wie die letzten „Meisterwerke“, sehr schön und humorvoll geschrieben. Dieses Buch hat Nachwirkungen! Es wir einem sehr schnell klar, wie schnell ein sozialer Abstieg, jeden von uns treffen kann. Das Buch ist besonders für Leute die meinen, Hartz IV Empfänger sind ALLE faul und unbelehrbar. Jeder der sich auf seinem Sozialen-Treppchen sicher fühlt, sollte dieses interessante Buch lesen. Die Lektüre hat bei mir einen Ehrenplatz bekommen, direkt neben „who moved my cheese“.

Die Hartz IV Ratte: Tagebuch einer Bettlerin
TANTRAFEE: Geschichte(n) einer Tantra-Masseurin

Ein echter Geschenk-Tipp, für alle die ein falsches Weltbild von Hartz IV Empfängern haben… oder zum selbst informieren.

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Rezension:
Nachdem ich bereits das Buch „Tantrafee“ von dieser Autorin gelesen
habe, das mir ausgesprochen gut gefiel, ist auch dieses Werk mit einer völlig anderen Thematik wieder ein authentisches und besonderes Buch geworden.
Man kann den Alltag und das Denken eines Arbeitslosen in Hartz IV gut nachvollziehen, denn die Autorin berichtet offen und schonungslos. Und sie versucht wirklich alles, um Arbeit zu finden und der rote Faden zieht sich durch das ganze Buch: Never give up! – allein dieser Wille ist 5 Sterne wert !
Man möge ihr den ein oder anderen Tippfehler, für den sie sich im Buch auch entschuldigt, verzeihen, denn ein sehr kostspieliges Lekorat kann sich eine
Hartz-IV-Ratte nunmal nicht leisten … aber vielleicht rüttelt das Buch ja unser Gesellschaftssystem etwas auf …es wird Zeit, viele Missstände zu beseitigen! Jeder, vor allem aber Politiker und Wirtschaftsbosse, lest dieses Buch ! ein wirklicher Bewusstseinswandel und ein Systemwandel ist nötig, denn Menschen, die arbeiten wollen, sollten auch Arbeit finden können und diese sollte menschenwürdig bezahlt werden! Insofern „nagt“ die „Ratte“ hier auch kräftig an den Schwachpunkten unseres Systems ! Ratten haben eine spitze Schnauze und die Autorin eine herrlich spitze Zunge !

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